Modeverband GermanFashion: Präsidium neu gewählt

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des GermanFashion e.V. gab es Neuwahlen. Wer die nächsten zwei Jahre die Führung übernimmt.

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Ein Teil des Präsidiums von GermanFashion v.r.n.l.: Marco Lanowy, Klaus Berthold, Gerd Oliver Seidensticker, Frederick Westermann. - © GermanFashion

In Berlin wählten Unternehmerinnen und Unternehmer die Spitze des Verbandes: Gerd Oliver Seidensticker von der gleichnamigen Unternehmensgruppe wurde in seinem Amt als Präsident erneut bestätigt.

Nach nunmehr 12 Jahren an der Spitze des Präsidiums schaut er auf eine turbulente Zeit zurück, blickt aber auch mit Zuversicht in die Zukunft: "Sicherlich ist die Lage der deutschen Bekleidungshersteller und Herstellerinnen zurzeit eher durchwachsen und es gibt viele Herausforderungen, mit denen insbesondere der Mittelstand zu kämpfen hat. Dazu zählen gestiegene Kosten in fast allen Bereichen der textilen Kette, Inflation sowie hohe Anforderungen bei Themen wie Nachhaltigkeit oder Kreislaufwirtschaft", sagt Seidensticker.

Weiterhin im Präsidium sind Vizepräsidentin Martina Buckenmaier (RIANI), Vizepräsident und Schatzmeister Klaus Berthold (HB Protective Wear), Vizepräsident Justus Lebek (Lebek International Fashion) sowie die Präsidiumsmitglieder Marco Lanowy (Alberto) und Frederick Westermann (Roy Robson). Silke Kamps (ROFA) und Angelika Schindler-Obenhaus (ehemals Gerry Weber) sind ausgeschieden.

"Meine Motivation als Präsident des Verbandes ist es, gemeinsam mit dem Team von GermanFashion die Serviceleistungen und den Support weiter auszubauen, um so den rund 360 Mitgliedern eine kompetente Leistung zu garantieren", sagt Seidensticker abschließend.