3 Klopman International, Anbieter von Arbeitsbekleidung mit Hauptsitz in Frosinone, Italien, schließt das Geschäftsjahr 2016/2017 nach Unternehmensangaben rekordverdächtig ab: mit einem Umsatz von mehr als 130 Millionen Euro und einem Plus von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im vergangenen Jahr produzierte das Unternehmen nach eigenen Angaben 40 Millionen Meter Gewebe, ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber 2015. Auch das Wachstum des Joint Venture Klopman Argo International (KAI) in Indonesien stelle einen weiteren Schritt nach vorne dar: von 1,5 Millionen Meter in 2014 auf sechs Millionen im Jahr 2016.
Klopman erwirtschaftet 95 Prozent seines Umsatzes im Ausland, Deutschland sei der größte Markt in Europa. Hier konnten mehr als zehn Millionen Meter Gewebe umgesetzt werden (7,8 Prozent mehr als im Vorjahr), gefolgt von Frankreich (mehr als sechs Millionen Meter, plus 0,5 Prozent) und Marokko (knapp drei Millionen Meter, plus 5,7 Prozent). Italien steht mit 2,5 Millionen Metern Gewebe (plus vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr) an fünfter Stelle.
Der Bereich Protectivewear erzielte eine Umsatzsteigerung von elf Prozent, bei einem Absatz von vier Millionen Metern und einem Umsatz von 23 Millionen Euro. Die neuesten Produktentwicklungen wie die K-Flame-Range, konnten ebenfalls gut im Markt platziert werden. Diese Produkte haben laut Klopman bereits einen Umsatz von knapp zwei Millionen Euro generiert, was acht Prozent der gesamten Protectivewearproduktion entspreche.
Ein Investmentplan mit über 15 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre wurde bereits bewilligt. Die Zielsetzung lautet, die Ergebnisse dieses Jahres nochmals zu steigern. Klopman ist nach Unternehmensangaben seit 50 Jahren europäischer Marktführer in der Produktion und Vermarktung technischer Gewebe für Arbeitsbekleidung, mit drei Geschäftsbereichen: Workwear, Protectivewear und Corporatewear. Klopman habe darüber hinaus vor kurzem die höchste Stufe der STeP-Zertifizierung erreicht.
Infos: www.klopman.com/de/