Worauf es bei der Heimwäsche ankommt Klasse Wäsche: Damit die Haut nicht juckt

Laut Untersuchungen in Österreich und Deutschland klagen immer mehr Menschen über sensible Haut. Dabei können einzelne Regionen, aber auch der gesamte Körper betroffen sein. Diese Menschen reagieren auch auf die Qualität von Bettwäsche, Hand- und Badetüchern sensibler und anspruchsvoller – in den eigenen vier Wänden ebenso wie im Alten- und Pflegeheim.

Älterer Mann im Bett sitzend.
Ältere Menschen haben trockene, feuchtigkeitsarme Haut. Schonende Pflege von Bettwäsche, Hand- und Badetüchern kann das Wohlbefinden erhöhen. - © Klasse Wäsche / Miele Professional

Sensible Haut spannt, juckt, fühlt sich rau an. Jeder fünfte Österreicher und Deutsche bezeichnet seine Haut als sensibel. Mehr als ein Drittel meint, dass die Haut in den vergangenen Jahren empfindlicher geworden ist. Bei den Frauen sind es sogar mehr als 40 Prozent.

Ältere Menschen haben allgemein eine trockene und feuchtigkeitsarme Haut, die naturgemäß sensibler ist. Nicht nur Bettwäsche, Hand- und Badetücher verlangen nach sorgsamer Pflege, vor allem auch die persönliche Wäsche und Bekleidung der alten Menschen. Sie ist entscheidend für das Wohlbefinden der Senioren.

"Die Hautbedürfnisse der Menschen werden immer individueller. Die Flexibilität, die eine hauseigene Wäscherei ermöglicht, ist hier ein entscheidender Wettbewerbsvorteil", so der Sprecher der Informationsplattform "Klasse Wäsche", Martin Hübner.

Hautfreundliche Stoffe

Naturfasern sind saugfähig, atmungsaktiv und fühlen sich angenehm auf der Haut an. Baumwollstoffe gelten dabei als besonders hautfreundlich. Ihnen wird ein äußerst geringes Allergiepotenzial attestiert. Bei Tisch- und Bettwäsche sowie Handtüchern bewähren sich deshalb Qualitäten aus 100-prozentiger Baumwolle. Auch Leinen und Halbleinen sind hautsympathisch.

Diese Stoffe sind vor allem bei Bettwäsche beliebt. Nahezu flusenfrei, ist Leinen kaum anfällig für Schmutz oder Bakterien. Die Faser zeichnet sich durch eine kühlende Anmutung aus. Menschen mit empfindlicher Haut schätzen diese Eigenschaft besonders. Dazu kommt, dass die glatte Oberflächenstruktur von Leinen die Reibung des Stoffes auf der Haut minimiert.

Wichtig ist, Waschmittelrückstände in der Wäsche so gering wie möglich zu halten. Beim optimalen Waschprozess spielen Temperatur, Wassermenge, Textilmenge und Waschchemiedosierung perfekt zusammen. Darüber hinaus bieten namhafte Hersteller auch für den Alten- und Pflegebereich sensible Waschverfahren mit parfumfreien Finishprodukten, die dermatologisch geprüft sind.

Hygienisch sauber bis zur Matratzenauflage

Nicht nur Bett-, Tisch- und Frotteewäsche werden in einer professionellen Wäscherei hygienisch sauber und hautfreundlich aufbereitet, sondern auch Kopfpolster, Bettdecken und Matratzenauflagen. Für die schonende Reinigung dieser Textilien bieten moderne Wäschereimaschinen eigene Programme. Für Senioreneinrichtungen gibt es darüber hinaus auch chemothermische Desinfektionsprogramme. Generell gilt: Waschen bei 60 °C lässt Milben absterben und zersetzt Allergene. Martin Hübner betont: "Mit der hauseigenen Wäscherei hat es der Heimleiter selbst in der Hand, dass sich Heimbewohner in ihrer Haut wohlfühlen – auch wenn diese eine sensible ist."

"Klasse Wäsche" ist eine Informationsplattform, die Tipps und Hintergrundwissen über die Vorteile der hauseigenen Wäscherei in Hotels, Gaststätten, Alten- und Pflegeheimen gibt. Unternehmen der Branchen Wäsche, Wäschereitechnik und Waschchemie informieren dabei seit 2011 markenneutral und firmenunabhängig.