RWTH Aachen e.V. DWI: Erweiterung und Ausbau

In den kommenden zwei Jahren wird das DWI an der RWTH Aachen e.V. ausgebaut. Der 2004 bezogene Institutsneubau wird um zwei weitere Gebäudeflügel ergänzt. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen hat knapp sieben Millionen Euro zur Einrichtung des 3F-Labors „Funktionale Oberflächen, Filme und Fasern“ bewilligt. Dabei handelt es sich um Mittel aus dem Konjunkturpaket II.

DWI: Erweiterung und Ausbau

Als chemisches Forschungsinstitut befasst sich das DWI mit der Entwicklung interaktiver Materialien in den Bereichen funktionale Polymere, Softnanotechnologie, Biomaterialien und Textilien.


Mit dem 3F-Labor werden neue Forschungsflächen für anwendungsorientierte Grundlagenforschung zu funktionalen Film- und Fasermaterialien und interaktiven Polymersystemen geschaffen.


Bereits am 26. November 2009 hatte die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben, anlässlich der 3. Aachen-Dresden International Textile Conference den Förderbescheid über 3,7 Millionen Euro zur Einrichtung eines Zentrums für chemische Polymertechnologie überreicht.


Mit der umfangreichen räumlichen Erweiterung des DWI geht ein personeller und thematischer Ausbau einher. In Ergänzung des Lehrstuhls für Textilchemie und makromolekulare Chemie wurde zu Beginn des letzten Jahres eine zweite Professur „Makromolekulare Materialien und Oberflächen“ eingerichtet. Prof. Martin Möller und Prof. Alexander Böker führen gemeinsam die Geschäfte des DWI.


Seit Sommer 2009 verstärkt Prof. Andrij Pich mit einer Lichtenberg-Professur der Volkswagen-Stiftung das Institut um den Bereich „Funktionale und interaktive Polymere“. Zusätzlich werden nun die Kooperationen mit den Lehrstühlen für Biotechnologie und für Prozesstechnik der RWTH Aachen gefestigt und die Professoren Ulrich Schwaneberg und Matthias Wessling eingebunden.

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