Reise der Textilreiniger nach Moskau Impressionen zwischen Stau und Style

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    Alle Teilnehmer der Moskaureise vor dem Kreml.
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    3Die Basilius-Kathedrale auf dem Roten Platz.
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    1Die Basilika im Kreml.
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    8Das Lenin-Mausoleum in Moskau.
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    2Die beleuchtete Fassade des GUM-Kaufhauses.
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    9+10Albert Pakfeifer (links) und Edith Stimpfl (rechts) feierten ihre Geburtstage in Russland.
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    4Der Direktor der Firma Textilservice Standart (links) zeigt Reiseleiterin Ludmilla und Walter Imp seinen Betrieb.
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    5Maksim Mishchenko, Yaroslava Zolotushnikova, Walter Imp, der Direktor der Firma Standart, GF Michael Klamminger, Familie Thür und Herr Schöberl (v.l.n.r.) vor dem Textilservice.
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    6Die Damen der Reisegruppe anlässlich der Einladung zum Mittagessen.
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    7Michael Holzmüller, LGF Michael Klamminger, Isabella Falk, Wilhelm Ehrmann, Walter Imp und Robert Meschnik (v.l.n.r.) im Moskauer Nachtleben.

Impressionen zwischen Stau und Style

Anfang Oktober stattete eine österreichische Textilreinigergruppe Moskau einen Kurzbesuch ab. Die Metropole an der Moskwa zeigte sich dabei buchstäblich von ihrer schönsten Seite: Denn auf dem Programm stand nicht nur die Entdeckung der Stadt, sondern auch die Kurzvisite bei zwei renommierten Moskauer Textilreinigungsunternehmen.

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 15.25 Ortszeit, auf einem der fünf Flughäfen in Moskau: Es ist ein ganz besonderes Gefühl, in einer Stadt von Bord zu gehen, die mehr Einwohner hat als das eigene Heimatland. Und in der Tat: Mit seinen mehr als zehn Millionen Einwohnern – in der gesamten Agglomeration sind es über 15 Millionen – ist Moskau im europäischen Vergleich durchaus rekordverdächtig. Rekordverdächtig ist jedoch auch das, was die ehemalige Sowjet-Metropole sonst noch zu bieten hat. Ein unüberblickbares Angebot an Kunst, Kultur und Freizeit. Eine Stadt, die sich nach Jahren des Aufbaus wieder ihrer alten Qualitäten besinnt und nicht zuletzt interessante Unternehmen, die im Schwung des allgemeinen wirtschaftlichen Booms ihren Kunden höchste Qualitätsstandards bieten. Doch der Reihe nach …

Nichts geht mehr – wer jemals in Moskau versucht hat, sich einen Weg durch den Straßenverkehr zu bahnen, der weiß, wovon die Rede ist. „Es ist unglaublich, wie viele Staus wir in Moskau erlebt haben“, wundert sich Bundesinnungsmeister Walter Imp über das langsame Weiterkommen. Begonnen hat das Warten freilich bereits bei der Ankunft: Strenge Kontrollen sind nach wie vor an der Tagesordnung. Doch abgesehen davon ist in der russischen Hauptstadt nicht mehr viel von der Bürokratie der Sowjet-Zeit zu spüren: Nicht im prächtigen Kosmos-Hotel, das 1980 anlässlich der Olympischen Spiele erbaut wurde und in dem die österreichische Reisegruppe untergebracht war, nicht in der historischen Altstadt, in der sich mit Kreml,
Basilius-Kathedrale, Rotem Platz, Neu-Jungfrauen-Kloster und
Lomonossow-Universität eine Sehenswürdigkeit an die andere reiht, und schon gar nicht in den wundervoll gestalteten U-Bahn-Stationen, auf die die Moskowiter zu Recht stolz sind.

Dass sich Moskau endgültig von seiner kommunistischen Vergangenheit gelöst hat und sich als mondäne Metropole mit all den dazugehörigen Attributen präsentiert, zeigt sich nicht zuletzt am optischen Erscheinungsbild ihrer Bewohnerinnen und Bewohner: Elegant von Kopf bis Fuß präsentieren sich die Menschen, schönes Schuhwerk sowie Anzug und Krawatte stehen in der Beliebheitsskala ganz weit oben, Jeans und Freizeitlook sind eher am Rande anzutreffen. Für unsere Gruppe freilich ein besonderer Grund zur Freude: Denn je gepflegter das Auftreten, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der feine Stoff auch professionell gereinigt werden will. Und dafür gibt’s in Moskau unter anderem zwei hervorragende Adressen: die Firma Textilservice Standart, die sich speziell auf die Zielgruppe der Endverbraucher konzentriert, sowie die Wäscherei Kontrast, die ihre professionellen Dienste sowohl Groß- als auch Privatkunden anbietet. Die Besuche in den beiden Betrieben wurden übrigens von Yaroslava Zolotushnikova und Maxim Mishchenko vom Moskauer Büro des Holzmann-Verlags organisiert. „Es war schön zu sehen, dass gute Bekleidung einen besonders großen Stellenwert genießt“, so das Resümee von Walter Imp. Dieses Bedürfnis nach Sauberkeit erklärt auch, dass die beiden Betriebe besonders florieren. In Zahlen gesagt: Die Firma Textilservice Standart beschäftigt 40 Mitarbeiter, und bei der Wäscherei Kontrast sind 120 Mitarbeiter im Einsatz – übrigens im
24-Stunden-Betrieb mit personeller Besetzung. Fazit der
gemeinsamen Reise: Mehr davon! Dass die österreichischen Textilreiniger, Wäscher und Färber auch extravagante Destinationen aussuchen, scheint bereits Tradition zu haben. „Stimmt“, bestätigt auch Walter Imp, „vor zwei Jahren waren wir in China, und auch die nächste Reise wird uns sicher wieder an einen nicht alltäglichen Ort führen.“ In Moskau jedenfalls blieb zwischen der bunten Mischung aus Business und Kultur jedenfalls noch genug Zeit, um sich gegenseitig kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen und Freundschaften zu schließen. Im 43-köpfigen Reiseteam mit dabei waren nicht nur Spezialisten vom Fach, sondern auch Vertreter von Zulieferfirmen: Robert Meschnik und Michael Holzmüller von der Ing. Limbach GmbH, Wilhelm Ehrmann von der Firma Christeyns und Isabella Falk. Ein Zeichen dafür, wie gut die Kontakte der Textilreiniger zu Kunden und Lieferanten sind!

Übrigens: Auch zwei Geburtstage gab’s im Schoß von Mütterchen Russland zu feiern – Albert Pakfeifer und Edith Stimpl werden diese Tage in genauso guter Erinnerung behalten wie der Rest der österreichischen Delegation. In diesem Sinn ein herzliches:
Na Sdarowje!