International Detergency Conference Megatrend Nachhaltigkeit

Es ist nicht mehr zu leugnen: Nachhaltigkeit ist ein Trend, der immer mehr Lebensbereiche erfasst. Nach der Bekleidungsindustrie ist nun die Wäschereibranche am Zug. Die Anfang Mai in Düsseldorf abgehaltene International Detergency Conference (IDC) zeigte während zwei Tagen den Facettenreichtum auf, mit dem Betriebe ihre Ökobilanz positiv beeinflussen können.

Megatrend Nachhaltigkeit

Schon vor Jahren hat sie die Bekleidungsbranche erfasst. So haben sich große Mode-Marken und Versandhändler frühzeitig auf ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung besonnen. Sie engagieren sich in der Kampagne für saubere Kleidung oder in der Fair Wear Foundation. Sie veröffentlichen einen CSR-Statusbericht oder stellen ihren Carbon-Footprint ins Netz.


Auch die Wäschereibranche als nachgeschaltete Instanz hat sich inzwischen auf ihre sozialen, vor allem aber auf ihre ökologischen Stärken besonnen. Doch das Feld, in dem die Pflegebranche aktiv werden kann, ist umfangreich. Die vielfältigen Facetten der Nachhaltigkeit waren dem Forschungsinstitut für Reinigungstechnologie (wfk) in Krefeld daher Anlass genug, sie zum Schwerpunkt der diesjährigen 45. International Detegency Conference (IDC) zu machen. Am 4. und 5. Mai gingen über 60 Fachvorträge aus Forschung und Industrie auf alle wichtigen Elemente einer nachhaltigen Produktion ein.

Wasser als eine der wichtigsten Ressourcen

Eine der wichtigsten Ressourcen in der Wäscherei ist das Wasser. Daher wurde in mehreren Präsentationen die Verringerung des Frischwasserverbrauchs, die Wiederverwendung von Prozesswasser und die Aufbereitung von Abwasser beleuchtet. Bei einer entsprechenden Wasserführung und Aufbereitungstechnik scheinen Einsparungen im Frischwasser von bis zu dreißig Prozent möglich zu sein.


Den ausführlichen Artikel von Autorin Sabine Anton-Katzenbach zur IDC lesen Sie in der Juli-Ausgabe von RWTextilservice .