Trans-Textil Nachhaltige Funktionstextilien

Die Topaz-Bimicro-Membrane von Trans-Textil besteht aus zwei mikroporösen Komponenten. Im Laminatverbund bietet sie eine hohe Luftdurchlässigkeit und Atmungsaktivität bei gleichzeitig hoher Dichtheit. Foto: Topaz by Trans-Textil - © Topaz by Trans-Textil

3 Mit der Erweiterung des Betriebes im bayerischen Freilassing und Investitionen in moderne Anlagentechnologien baut die Trans-Textil GmbH nach eigenen Angaben ihre Kompetenzen in der Entwicklung und Herstellung multifunktioneller Textilverbünde weiter aus. Lamination, Ausrüstung, Beschichtung, Druck und Membrantechnologien sind auch die Basis für Innovationen, welche das Unternehmen auf der Techtextil 2015 zeigte – vom textilen Laserschutz, Membranlaminaten für die persönliche Schutzausrüstung, Schuhindustrie und Medizinprodukte bis hin zur technischen 3-D-Konfektion für den automatisierten Leichtbau.

Textilleasing kann gerade im Bereich Schutzbekleidung eine wirtschaftlich interessante Alternative sein. Anwender und Einkäufer erwarten, dass textile Materialien ihre Eigenschaften über die Lebensdauer des Bekleidungsstückes beibehalten. Beim Erhalt von Schutz und Komfort spielen die Alterung durch Tragen und Umwelteinflüsse, vor allem aber die Reinigung und Pflege in der professionellen Wäsche und Wiederaufbereitung eine Rolle. Daher stellte Trans-Textil in der gewerblichen Wäsche und Wiederaufbereitung erprobte Funktionstextilien sowie Zubehör für medizinische Anwendungen und Schutzbekleidung auf der Techtextil vor. Dazu gehören multifunktionelle Laminate, die laut Unternehmen den Anforderungen der Industriewaschbetriebe gerecht werden und nach EN ISO 15797 sowie EN ISO 20471 und EN 343 zertifiziert sind.

Für Multi-Risk-Schutzbekleidung haben führende Gewebehersteller in Kooperation mit Trans-Textil Laminate entwickelt, die dem Endanwender hohen Schutz sowie dem Leasingbetrieb eine lange Lebensdauer, Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit bieten, verspricht Trans-Textil. Im Rahmen eines Gesamtsystems bietet das Unternehmen seinen Partnern in der Konfektion zudem geeignete Nahtabdichtungsbänder sowie erprobte Reparaturpatches an.

„Die Träger von PSA fordern von unseren Funktionstextilien in erster Linie zuverlässigen Schutz vor den Elementen Regen, Wind, Hitze, Kälte und anderen Umwelteinflüssen. Es geht um die Gesundheit der Anwender und nicht selten um lebenswichtige Funktionen im professionellen Einsatz“, so die Trans-Textil-Geschäftsführer Manfred Hänsch und Matthias Krings. Auf der anderen Seite wachsen die ökologischen Ansprüche durch Gesetzgebung, Zertifizierungsstellen, Kunden und Anwender. „Diesen Herausforderungen stellen wir uns mit großem Engagement – vor allem durch eine intensive Zusammenarbeit mit unseren Kunden, den Partnern in der Hilfsmittelindustrie sowie in Forschungs- und Prüfinstituten.“ Die Vereinbarkeit von hoher, zielgerichteter Schutzwirkung mit einem schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen und eine möglichst geringe Belastung der lebenswichtigen Elemente Luft, Wasser und Boden seien zentrale Punkte des hauseigenen Nachhaltigkeitskonzepts „Topaz Elements“. Der kontinuierliche Ausbau von Know-how, die Erweiterung des anwendungstechnischen Teams und die Investition in moderne Anlagentechnologie ermöglichen eine Intensivierung dieses Engagements und die Entwicklung alternativer Produkte, vorwiegend auf Basis wässriger Rezepturen, so Trans-Textil. Den Einsatz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus dokumentiert das Unternehmen nach eigenen Angaben u.a. durch die Zertifizierung der Produkte nach den Kriterien des OEKO-TEX Standards 100, die Zertifizierung nach EN ISO 9001, EN ISO 14001 und OHSAS 18001 (OHRIS).

Infos: www.trans-textil.de

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