Steigenberger Hotel „Der Sonnenhof“ Qualität auf dem Tellerund bei der Wäsche

Textilien sind das Aushängeschild eines gepflegten und erfolgreichen Hotels. Wie das SteigenbergerHotel „Der Sonnenhof“ in Bad Wörishofen diesen Ansprüchen gerecht wird, erklären Florian Metzendorf, stellvertretender Direktor, und Hausdame Petra Morgner.Qualität auf dem Tellerund bei der Wäsche Steigenberger Hotel das steht für Qualität und Luxus. Die Lobby des „Sonnenhofs“ in Bad Wörishofen ist dementsprechend in klassischen Gold-, Rot- und Braun-Tönen gehalten. Dezente Muster an Vorhängen und Teppichen schaffen ein ruhiges Ambiente und sind passend aufeinander abgestimmt. Auch in Form und Farbe der Berufsbekleidung setzt das Steigenberger Hotel auf klassische Akzente. Während es spezielle Uniformen für die Zimmerreinigung gibt, ist beim Empfangspersonal eigene Kleidung erlaubt. „Die Herren im Anzug und die Damen in Kostümen“, erklärt Florian Metzendorf. Die Bekleidung ist dabei generell schwarz gehalten, mit weißem Hemd. Wäsche und Reinigung außer Haus Zwei unterschiedliche Firmen unterstützen das Steigenberger Hotel im Bereich der Wäsche. Ein Betrieb ist für die Hotelwäsche aus dem Zimmerbereich und die Wäsche aus den Restaurants zuständig. Da Handtücher und Bettwäsche in großen Stückzahlen regelmäßig gewaschen werden müssen, ist hier an eine hausinterne Aufbereitung nicht zu denken. „Pro Woche fallen in etwa 400-mal Bettwäsche, 500-mal Tischwäsche und um die 1.000 Servietten an“, erklärt Hausdame Petra Morgner. Diese Mengen wären von der hauseigenen Wäscherei unmöglich zu bewältigen und Outsourcing ist hier die kostengünstigere Variante. „Wir hätten weder die Räumlichkeiten noch das Personal“, so Morgner. Ein hauseigener Großwäscher mit dem nötigen technischen Verständnis und eine eigene Waschstraße müssten angeschafft werden und dieser Aufwand sei schlichtweg zu groß. Gastronomie „Euro-asiatische Köstlichkeiten“ verspricht die Speisekarte im Gourmet-Restaurant Calla im Steigenberger Hotel „Der Sonnenhof“. Die Showküche hat einen eigenen Auftritt und hebt sich farblich von den anderen zwei Restaurants des Sonnenhofs ab. Hier hat man sich für eine eigene Corporate Identity entschieden, die sich allen voran farblich in unterschiedlichen Elementen des Restaurants wiederfindet. „Ob in der Speisekarte oder der Bekleidung es ist einheitlich aufeinander abgestimmt“, so Florian Metzendorf. Die Kochjacken, Schürzen und Vorbinder der Restaurants lässt das Steigenberger von den „Unterallgäuer Werkstätten“ waschen. Die Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe Memmingen/Unterallgäu e.V. sorgt dafür, dass diese stets in einwandfreiem Zustand sind. „Dies gibt uns die Möglichkeit, soziales Engagement und praktischen Nutzen zu verbinden und etwas für unseren lokalen Bereich zu tun“, erklärt Florian Metzendorf. Wellness Hausintern werden die Textilien aus dem Wellnessbereich gewaschen. Allein hier seien die Mitarbeiter täglich vier Stunden mit der Bearbeitung der gebrauchten Handtücher, Bademäntel und Sitztücher beschäftigt. „Und das an einem ruhigen Tag“, erklärt Petra Morgner. An einem hektischen Wochenende seien es auch schnell einmal sechs bis sieben Stunden. „Ein Gast im Wellnessbereich verbraucht allein zwischen acht und zehn Handtücher pro Sitzung“, erklärt Florian Metzendorf. Aufgrund der hohen Fluktuation bereite man hier die gebrauchten Textilien möglichst zeitnah auf, wenn etwas anfalle. Besonders problematisch seien hier die Anwendungen mit Ayuverda-Ölen, berichtet Florian Metzendorf. „Da man diese Öle und deren Verfärbungen kaum wieder aus den Textilien herausbekommt, haben wir uns schlichtweg für dunkelbraune Farben bei den Handtüchern entschieden.“ Bei den Kurpackungen achte man darauf, dass die Handtücher und Bademäntel möglichst wenig mit den Produkten in Berührung kommen, um das Material zu schonen. Qualität auch bei der Wäsche Die Wäsche des Hotels stellt die Firma Admiral. Wichtig seien hier vor allen Dingen die Qualität und ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis. In den Zimmerbereichen dominieren klassische Arrangements aus weißen und Champagnerfarbtönen. „Die Qualität, die der Gast auf dem Teller findet, muss sich auch in der Wäsche wiederspiegeln“, ist Petra Morgner überzeugt. Sowohl der erste Eindruck im Restaurant als auch auf dem Hotelzimmer hänge maßgeblich von sauberer, knitterfreier Wäsche ab. Jennifer Zimmermann Infos: www.spahotel-sonnenhof.de