Jensen Service als wesentliches Element für Wirtschaftlichkeit und Sicherheit

Service wird bei Jensen großgeschrieben, damit in der Wäscherei alles zuverlässig läuft. Foto: Jensen - © Jensen

3 Als Partner für Großwäschereien stehen für Jensen nach eigenen Angaben die Anforderungen von Wäschereibetreibern im Vordergrund. Strategische Ambitionen und Prioritäten mögen variieren, aber es gibt drei Hauptziele, die Wäschereien überall auf der Welt anstreben: Wirtschaftlichkeit, Wachstum und Investi­tionssicherheit. Moderne Technologien, Servicestandards und Projektmanagement sind zuverlässige Konstanten, die den Kunden dabei helfen sollen, an diesen Zielen zu arbeiten. Mit Wäschereimaschinen, die nicht einsatzbereit sind, kann kein Geld verdient werden. Mehr noch, sie kosten unter Umständen sogar Kunden. Stillstandzeiten und Produktionsausfälle bereiten einer Wäscherei deswegen viel Kopfzerbrechen. Um diese zu verhindern, hat Jensen eine Reihe an „Servicevitaminen“ entwickelt – sie halten den Betrieb gesund und sichern die Produktionsfähigkeit.

Vitamin J: Fernzugriffservice Jenassist. Das zugrundeliegende Prinzip ist Folgendes: Die Software, die die Anlagen von Jensen steuert, besitzt eine integrierte Fernzugrifffunktion, die es erlaubt, eine Reihe an Arbeiten an den Anlagen aus der Ferne durchzuführen. Sobald die Anlage mit Jenassist verbunden ist, kann ein Jensen-Techniker auf Kundenwunsch auf das System zugreifen und in Echtzeit Unterstützung leisten, Logdateien analysieren, eine Fehlersuche durchführen und Fehler beheben. Der Wäschereima­nager muss nicht warten, bis der Techniker angereist ist, so dass viel Zeit und Geld eingespart wird. Nebenbei verbessert man so auch die CO2-Bilanz, da keine Wege zurückgelegt werden ­müssen. ­Jenassist automatisiert regelmäßige Maschinenüberprüfungen und ermittelt potenzielle Fehlfunktionen.

Vitamin A: Jensen-Academy. Durch kontinuierliche Weiterbildung und Schulungen bleiben Wäschereimanager fit, um das Potenzial ihrer Wäscherei vollständig ausschöpfen zu können. Speziell ausgebildete Experten von Jensen vermitteln weltweit und in mehreren Sprachen ihr Fachwissen in Technologie- und Schulungszentren. Die Kompetenzzentren sind für praktische Lernerfahrungen – ob in der Gruppe oder individuell maßgeschneidert – mit den neuesten Maschinen ausgestattet und legen den Schwerpunkt auf Wasch- und Finishverfahren sowie Betrieb und Wartung. Jensen kommt auch in die Wäscherei und hält die Kurse dort ab, so ist die praktische Anwendung gewährleistet.

Vitamin O: Originalersatzteile. Jensen-Originalersatzteile sind nach Firmenangaben die Einzigen, die die Qualitätsstandards von Jensen erfüllen. Sie erhalten den Wert der Anlagen und verlängern deren Lebenszyklus. Kunden erhalten mit ihnen die Produktgarantie, die mit jedem Jensen-Anlagenteil kommt und die verfällt, wenn Fremdteile eingesetzt werden. Verschleißteile haben einen erheblichen Einfluss auf die Verarbeitungsqualität. Die Verwendung von Jensen-Teilen maximiert dem Unternehmen zufolge Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit und minimiert den Wartungsaufwand. Kunden erwarten, dass Ersatzteile innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens geliefert werden, was die Ausfallkosten durch eine Betriebsstörung auf ein Minimum reduziert. Als Antwort hierauf setzt Jensen nicht nur auf Zentrallager an den jeweiligen Produktionsstätten, sondern auch auf dezentralisierte Teilelager bei örtlichen Vertriebs- und Kundendienstzentren. Bestellungen im Webshop seien in einigen Ländern, die von Jensen bedient werden, ebenfalls möglich.

Vitamin W: Wartungsverträge. In vielen Wäschereien ist das Management der festen Überzeugung, dass der Fokus auf die Kernkompetenz gerichtet bleiben sollte: Nämlich Wäschedienstleistungen für ihre Kunden anzubieten. Vorbeugende Wartungsmaßnahmen an Maschinen tendieren dazu, aufgrund von Zeitmangel zu kurzzukommen. Mit einem Jensen-Servicevertrag wird jede Maschine von einem Techniker regelmäßig überprüft, gewartet und angepasst. Zusätzlich zu den vorbeugenden Wartungsarbeiten übernimmt Jensen auch Serviceaufgaben des Betriebsleiters, wenn er im Urlaub ist oder aus anderen Gründen abwesend. Im Allgemeinen kommt der Jensen-Techniker dabei einmal in der Woche vorbei, um nach der Wäscherei zu schauen, so das Unternehmen. Der Vertrag basiert auf jährlichen Arbeitsstunden, wobei für diese Art von Vertretungen Reservezeiten eingesetzt werden. Im Gegenzug sei dem Kunden ein Service garantiert, bei dem sich das Management nicht darum kümmern muss, einen Techniker zu bestellen.

Vitamin T: Jensen-Servicetechniker. Jensen verspricht Kunden weltweit einen hervorragenden Kundendienst durch eigene Vertriebs- und Kundendienstzentren wie auch durch Vertriebspartner. Dieser schließe die schnelle Lieferung von Ersatzteilen, Onlinediagnose und Support ein sowie in Notfällen das schnelle ­Eingreifen von örtlichen Jensen-Technikern, die regelmäßig in den Kompetenzzentren geschult werden. Sie stellen den Erstkontakt mit dem Kundendienst dar und sind dafür zuständig, Jensen-Anlagen zu warten. Auf diese Weise sollen sie dafür sorgen, dass Wäschereien die Ausfallzeiten ihrer Maschinen reduzieren.

Vitamin Z: Zusammenarbeit bei Neuinstallationen. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit dem Kunden, und zwar vom Anfang bis zum Ende. „Ein ausführliches Kick-off-Meeting ist bei Neuinstallationen unabdingbar. Hier werden die Erwartungen des Kunden und die Schnittstellen zwischen den beiden Teams definiert und schriftlich festgehalten“, erklärt Frank Ellendt, Servicemanager der Jensen GmbH in Harsum. „Wichtig ist uns, dass unser Kunde alle Ansprechpartner während der Durchführung einer Montagearbeit persönlich kennt.“ Darum organisiert Jensen vor Arbeitsbeginn jeweils Baustellengespräche vor Ort. Regelmäßige Meetings in der Installationsphase garan­tieren eine punktuelle Kontrolle aller Projektmeilensteine und sie ermöglichen schnelle Lösungen bei etwaigen Problemen. Auch die Abnahme wird gemeinsam durchgeführt und sichergestellt, dass die Techniker in die neue Technologie eingewiesen und die Bediener geschult werden. In einem Debriefing-Gespräch lassen beide Teams das Projekt Revue passieren, damit die Erfahrungen daraus in neue Projekte einfließen können.

Infos: www.jensen-group.com

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