Corona-Krise So ist die Situation in der deutschen Textilpflegebranche

Was machst die Krise mit Textilreinigungen und Wäschereien? Wie gehen Unternehmer mit der gesundheitsgefährenden Situation um, was treibt sie an? R+WTextilservice hat sich in der Branche umgehört. Die Ergebnisse im Überblick.

1. Der Wäscher von Heinsberg.

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    Die Quick & Clean Textilpflege in Heinsberg
    © Florian Maruhn
    Vor dem Eingang reihen sich sonst Rollwägen mit schmutziger Wäsche. Die fehlen laut dem Inhaber der Quick & Clean Textilpflege, Florian Maruhn, aber derzeit.
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    Die Quick & Clean Textilpflege in Heinsberg
    © Florian Maruhn
    Von den 20 Angestellten kommen noch vier Mitarbeiter zur Arbeit. Mehr Wäsche falle derzeit nicht an, berichtet Maruhn.
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    Die Quick & Clean Textilpflege in Heinsberg
    © Florian Maruhn
    Volle Wäschewägen sind in Heinsberg seit Ausbruch der Coronavirus-Krise im Februar ein seltenes Bild.
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    Die Quick & Clean Textilpflege in Heinsberg
    © Florian Maruhn
    Ab 11 Uhr steht der derzeit Laden leer. Für seine Mitarbeiter hat Maruhn Kurzarbeit beantragt.
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    Die Quick & Clean Textilpflege in Heinsberg
    © Florian Maruhn
    Maruhn sieht trotz der angespannten Lage auch das Positive: Etwa die Zeit, die er für seine Söhne gewinnt. Sohn Luca genießt das – er kommt gerne mit in die Wäscherei.
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    Die Quick & Clean Textilpflege in Heinsberg
    © Maruhn
    Seit August führt der 33-Jährige den Betrieb in Heinsberg.

2. Medizinstudenten: Neues Bewusstsein für hygienische Wäsche

3. "Man hat uns schlicht vergessen"

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    Markus Konopka
    © Konopka
    Markus Konopka, Inhaber der Wäscherei Konopka, führt den Familienbetrieb in vierter Generation.
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    Ein Blick in die Wäscherei Konopka
    © Markus Konopka
    Durch die Auslieferungshalle laufen normalerweise täglich bis zu 15 Tonnen Wäsche.
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    Ein Blick in die Wäscherei Konopka
    © Markus Konopka
    Fleißig im Einsatz: Die Mitarbeiterinnen Nadja Heinzeroth (links) und Birgit Langner.
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    Ein Blick in die Wäscherei Konopka
    © Markus Konopka
    Gerade in Zeiten von Corona wichtig: Professionell gereinigte Berufsbekleidung.
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    Ein Blick in die Wäscherei Konopka
    © Markus Konopka
    Die Wäscherei Konopka im hessischen Rotenburg an der Fulda wäscht Berufsbekleidung für Kliniken und Pflegeeinrichtungen.

4. Einwegmasken: Waschen statt Wegwerfen?

5. Großwäscherei Ullmer erhöht Sicherheitsvorschriften

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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    An der Mangel lässt sich der empfohlene Abstand von 2 Metern nur schwer einhalten. Die Mitarbeiter schützen sich daher mit Behelfsmasken und Handschuhen.
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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    Geschäftsführer Stephan Ullmer-Kadierka hat die Sicherheitsmaßnahmen für seine 450 Mitarbeiter erhöht: Pausen nehmen die Angestellten derzeit beispielsweise in Schichten.
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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    Auch in den Hallen geht der Schutz der Mitarbeiter vor: Wer mit Schmutzwäsche hantiert, trägt einen Overall über der Berufsbekleidung.
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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    Sicherheit geht vor: Im unreinen Bereich tragen alle Mitarbeiter Masken, Handschuhe und weiße Overalls.
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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    Auch an der Containerschleuse zeigen sich die erhöhten Maßnahmen. Die Rollwägen werden mit Handschuhen angefasst.
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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    Die Firma Ullmer wäscht Textilien, die Ärtze im OP benötigen. Für den Geschäftsführer Ullmer-Kadierka steht deshalb eine Einstufung als kritische Infrastruktur außer Frage. Und zwar für alle Betriebe, die für das Gesundheitswesen waschen.
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    Ein Blick in die Großwäscherei Ullmer
    © Ullmer
    34 Lkws und drei Sprinter schmutzige Wäsche aus Kliniken und Altenheimen in fünf Bundesländer ab. Pro Tag legt die Flotte 5.000 Kilometer zurück.