Übernahme Textilveredler Spessart wird Mitglied der Mewa-Gruppe

Textil-Dienstleister Mewa erweitert sein Firmenportfolio: Seit dem 1. Januar 2024 gehört der Textilveredler Spessart zur Mewa-Gruppe.

Neues Mitglied der Mewa-Gruppe: Die Textilveredelung Spessart.
Neues Mitglied der Mewa-Gruppe: Die Textilveredelung Spessart. - © Textilveredelung Spessart

Das Textilveredlungsunternehmen Spessart mit Sitz in Stockstadt am Main ist nun hundertprozentige Tochter der Mewa-Gruppe. Das Unternehmen wird dort als "Spessart Textilveredlungs-Service GmbH" firmieren.

Der Veredlungsspezialist Spessart gründete sich 1946. Inzwischen beschäftigt er rund 100 Mitarbeitende und erzielte 2022 einen Jahresumsatz von mehr als fünf Millionen Euro. Produziert wird in Deutschland: in Alzenau, Immenhausen und Stockstadt am Main. An diesen drei Standorten werden Textilien aller Art bestickt und bedruckt.

Spessart und Mewa verbindet langjährige Partnerschaft

Die beiden Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft: Mewa arbeitet seit vielen Jahren im Bereich Stick- und Logoservice eng mit Spessart zusammen.

"Die Beziehungen zwischen Spessart und Mewa sind von Vertrauen und Wertschätzung geprägt. Mit der Transaktion und Integration in die Mewa-Gruppe intensivieren wir unsere erfolgreiche Geschäftsbeziehung und stärken gleichzeitig unsere Wertschöpfungskette. Wir heißen alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen und freuen uns auf die künftig noch engere Zusammenarbeit", sagt Bernhard Niklewitz, Vorstandsvorsitzender (CEO) bei Mewa.

Wer übernimmt die Geschäftsführung?

Die Geschäftsführung des Unternehmens übernehmen Reiner Heinrichs, Leitung Produktion Business Unit Berufskleidung bei Mewa, und Günes Yenen, bislang kaufmännischer Geschäftsführer bei Mewa in England.

Für einen reibungslosen Übergang wird Spessart-Geschäftsführer Hans Dieter Bittroff dem Unternehmen 2024 weiter erhalten bleiben. Für ihn war Mewa die erste Wahl, als er eine Nachfolgelösung für sein Unternehmen suchte. "Spessart wird operativ eigenständig bleiben und der Betrieb unverändert fortgeführt. Insbesondere für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freue ich mich, dass ich einen Partner gefunden habe, der die Werte eines familiengeführten Unternehmens teilt", erklärt Bittroff.